www.drlanz.atSportarzt Dr. Lanz - Dehnen - Kräftigen - Bewegen - Knorpelaufbau - Gelenksschmierung - Dämpfung
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Arthrose

Gelenksschmierung - Dämpfung
Gelenke sind Lager mit Selbstschmierung. Das heißt zwischen Gelenkskopf und  Pfanne befindet sich eine Flüssigkeit, die Synovia. Arbeiten wir kurz und schnell, dann gleiten die Gelenksflächen auf dem Flüssigkeitsfilm (Synovia) praktisch reibungslos, das heißt sie arbeiten nach dem Aquaplaning-Prinzip. Schnelle Stöße wie beim Laufen auf harten Böden sind daher für die Gelenke besser und schonender als Gehen auf tiefem weichen Grund. Das wissen Pferdepfleger schon seit vielen hundert Jahren, die bei Tieren mit Gelenks –und Sehnenproblemen weiche Böden meiden. Bei langsamer Belastung bzw. zu viel Dämpfung wird zuerst der Flüssigkeitsfilm weggedrückt und dann reibt Knorpelmembran auf Knorpelmembran und schädigt diese. Kommandos wie „Ho-Ruck" sind die ältesten Worte der Menschheit und für Gelenke und Bandscheiben nicht schädlich. Übungen mit Gummibändern, Training mit Expandern sind dagegen äußerst ungünstig, da die Sehnen dauernd unter Zug bleiben und sich damit selbst die Blutzufuhr unterbinden. Es kommt zu keinem Wechsel von Zug und Entlastung, was die Versorgung mit Sauerstoff und Nährstoffen und den Abtransport von CO2 und Milchsäure verhindert. Die lokale Übersäuerung schädigt das beanspruchte Gewebe. Das Motto für Sehnen und Gelenke lautet: Je schneller desto besser. Daher ist Hacken schonender als Sägen und Hämmern besser als Schrauben. Auch beim Heben schwerer Lasten  ist die Angst vor Spitzenbelastungen unbegründet. Das sogenannte Mikrotrauma ist eine unbewiesene Erfindung der Biomechaniker. Stöße schaden Bandscheiben und Gelenke viel weniger, als einseitiger, langdauernder Druck. Für die Sehnen sind die kurzen schnellen Belastungen sogar unbedingt nötig, da sie durch ihre Elastizität Energie speichern, ein Muss für lockeres ermüdungsfreies Laufen. Sehnen können um 6% ihrer Länge gedehnt werden und 90% der so gespeicherten Energie wieder ermüdungsfrei abgeben. Für größere Kraftentfaltung werden die Sehnen mit einem kurzen Ruck gedehnt und die gespeicherte Energie zur Muskelkraft addiert. Wird durch zuviel Dämpfung wie weicher Boden, Schuhe, Schläger etc. die Elastizität der Sehnen nicht ausgenützt,  kommt es zur Überlastung der Muskulatur. So erklärt sich, dass Gewichtheber im Alter gesündere Wirbelsäulen als Sekretärinnen haben. Um ein Gelenk zu ruinieren, eine Arthrose zu erzeugen, muss man es entweder mechanisch durch einen Schlag oder Sturz schädigen oder ruhig stellen. Experimente im Tierversuch haben gezeigt, dass es nach 2 Wochen zu ersten Schäden und nach 4 Wochen zu irreversiblen Degenerationen der Gelenksknorpel nur durch Ruhigstellung kommt.

Schlecht für Gelenke sind:
  1. Instabilität:  Entweder anatomische Instabilität durch Bandverletzung oder funktionelle Instabilität durch schlechte Bewegungsmuster
  2. Bewegungseinschränkungen: Entweder durch anatomische Fehlformen wie z.B. Hüftdysplasie oder funktionell durch Bewegungsmangel, Muskelverkürzungen und Blockierungen.

Ein schlechtes Bewegungsmuster beim Heben schwerer Lasten wird nicht besser und schonender, indem man es langsamer ausführt.

Viele Läufer laufen mit viel zu großen Schritten. Man sollte möglichst kleine Schritte machen und zur Steigerung des Tempos die Anzahl der Schritte erhöhen, das heißt, die Frequenz steigern. Erst dann, in zweiter Linie, wird die Schrittlänge vergrößert. Genauso muss man beim Krafttraining vorgehen: Zu jeder Steigerung der Intensität soll zuerst die Schnelligkeit und  dann die Belastung erhöht werden. Gute Radfahrer erkennt man an der hohen Frequenz die sie zur Steigerung der Geschwindigkeit oder bergauf zu treten in der Lage sind.

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TIPPS:

Dehnen, Kräftigen, Bewegen, die Gebrauchsanweisung für den Bewegungsapparat!





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