Keine Krücken, sondern Trainingsgeräte
Verteilung der Bewegung auf den gesamten Körper ist der Schlüssel für einen gesunden und funktionsfähigen Bewegungsapparat. Noch bis heute hält sich aber leider teilweise die Meinung, dass man Fußfehlstellungen durch "Ruhigstellung" behandeln kann. Sie kennen sicher die sogenannten "angepassten Einlagen". Damit zwängt man den Fuß in eine unnatürliche, statische Haltung. Das Resultat ist, dass die Muskulatur keine Impulse bekommt. Damit kann sich der Körper auch nicht mehr optimal bewegen, da er keine entsprechenden Informationen von der Fußsohle erhält.
Weg von der Fußform, hin zur Fußfunktion
Die neue Generation von Einlagen funktioniert propriozeptiv. Das bedeutet, dass die Einlagen über Muskelkettenendpunkte an der Fußsohle natürliche Bewegungsmuster aktivieren bzw. triggern. Dabei handelt es sich also quasi um Hilfe zur Selbsthilfe.
Medizinisch gesprochen handelt es sich um die gezielte Beeinflussung der Muskelaktivität über die Propriozeption der Fußsohlen, um damit eine schrittweise Normalisierung der Haltung und der Bewegungsmuster des Körpers zu erreichen.
Und diese Lauffläche packen wir in starre Schuhe mit starren Einlagen. Wir gehen nicht am Boden, sondern in Schuhen. Damit verlieren wir im Laufe der Zeit die Informationen, die wir beim Barfußgehen im Gelände erlernt und im Gehirn abgespeichert haben sollten.
TriggerMoving, die propriozeptive Einlage von Dr. Lanz
Der Orthopäde und Sportarzt, Dr. Eduard Lanz, betreute als Teamarzt mehrere Nationalmannschaften (zur Zeit beim Tennis Daviscup-Team) und wurde dabei immer mit der Problematik von Schuheinlagen in Sportschuhen konfrontiert. Im Spitzensport ist es ungleich wichtiger, dass die Fußsohle möglichst viele Informationen an den Bewegungsapparat weitergibt und optimale Bewegungen triggert.
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TriggerMoving Einlagen - informieren den Fuß, wie er sich bewegen soll
Dr. Lanz bei der Entwicklung der propriozeptiven Einlage TriggerMoving
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